Zinsentwicklung 2025: Was Eigenheimbesitzer und Investoren jetzt wissen müssen

Die Hypothekarzinsen in der Schweiz steigen wieder an – ein Trend, der sowohl Eigenheimbesitzer als auch Investoren vor neue Herausforderungen stellt. Doch was steckt hinter dieser Entwicklung, und wie können Sie davon profitieren? Wir bei HYPOPARTNER beleuchten die Hintergründe und zeigen, wie Sie auch in dieser Phase die besten Finanzierungslösungen finden.


Warum steigen die Zinsen wieder?

Noch vor wenigen Monaten befanden sich die Hypothekarzinsen auf einem Tiefpunkt. Dank der Zinssenkungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) profitierten viele Kunden von historisch günstigen Konditionen. Doch seit Kurzem zeigt die Kurve wieder nach oben:

  • Der Kapitalmarktzinssatz in CHF für 5 Jahre ist um 0.25% gestiegen, was direkte Auswirkungen hat für die Zinssätze der Festhypotheken.
  • Der Kapitalmarktzinssatz in CHF für 10 Jahre ist ebenfalls um 0.25% gestiegen.

Die Gründe?

  1. Kapitalmarktzinsen steigen: Besonders in den USA haben massive Verkäufe von Anleihen die Renditen nach oben getrieben. Dieser Effekt strahlt auch auf Europa und die Schweiz aus.
  2. Inflation bleibt hartnäckig: Die globalen Inflationstrends sorgen für Unsicherheit und treiben die Kosten für Geldbeschaffung der Banken in die Höhe.
  3. Basel III und strengere Eigenkapitalvorschriften: Seit Anfang des Jahres gelten neue Anforderungen an Banken. Diese müssen für Kredite mehr Eigenmittel hinterlegen, was in der Folge zu leicht höheren Zinsen führt.

Basel III: Was bedeutet das für Ihre Finanzierung?

Die Einführung der neuen Basel-III-Regeln hat unterschiedliche Auswirkungen – je nachdem, ob Sie ein Eigenheim finanzieren oder in eine Renditeliegenschaft investieren:

Für Eigenheimbesitzer:

  • Bei moderater Belehnung (z. B. unter 65 %) bleiben die Auswirkungen gering.
  • Wer jedoch hohe Belehnungen benötigt, könnte mit strengeren Anforderungen oder leicht höheren Zinsen konfrontiert werden.

Für Renditeliegenschaften:

  • Investoren müssen sich auf höhere Zinsen einstellen, da Banken in diesem Segment oft strengere Margen kalkulieren.
  • Die Finanzierung könnte insgesamt selektiver werden – ein Vorteil für Kunden, die mit einem unabhängigen Berater wie HYPOPARTNER arbeiten.

Wie Sie von der aktuellen Situation profitieren können

Die Zinsentwicklung birgt Risiken, aber auch Chancen. Mit einer klugen Strategie können Sie die beste Finanzierung für Ihre Bedürfnisse sicherstellen:

  1. Jetzt Zinsen vergleichen:
    Die Margen und Konditionen unterscheiden sich von Bank zu Bank. Unsere Aufgabe ist es, für Sie die attraktivsten Angebote zu finden – unabhängig und transparent.
  2. Festhypothek oder SARON?
    Während Festhypotheken derzeit etwas teurer werden, bleiben SARON-Hypotheken oft günstiger und bieten Flexibilität. Wir helfen Ihnen, die Vor- und Nachteile abzuwägen.
  3. Planen Sie langfristig:
    Die Zinsen könnten in den nächsten Monaten wieder sinken – oder weiter steigen, falls globale Faktoren wie Inflation oder Kapitalmarkttrends anhalten. Lassen Sie uns gemeinsam eine Strategie entwickeln, die zu Ihrer Finanzsituation passt.

Unsere Empfehlung: Beratung nutzen

Ob Eigenheim oder Renditeliegenschaft – die aktuelle Marktlage erfordert Weitblick und eine genaue Analyse Ihrer Optionen. Bei HYPOPARTNER stehen wir Ihnen zur Seite, um die perfekte Finanzierungslösung zu finden.

  • Sind Sie Eigenheimbesitzer? Wir prüfen Ihre bestehende Hypothek und zeigen Ihnen, wie Sie trotz steigender Zinsen sparen können.
  • Planen Sie eine Investition? Wir entwickeln für Sie ein massgeschneidertes Finanzierungskonzept, das sowohl Ihre Renditeziele als auch die neuen Anforderungen berücksichtigt.

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Zinsprognose und aktuelle Marktentwicklungen: Chancen für Hypothekarnehmer nutzen

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Hypothekenmarkt eröffnen sowohl für neue wie auch bestehende Finanzierungen interessante Perspektiven. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat den Leitzins im Dezember 2024 erneut gesenkt – um 50 Basispunkte auf ein Niveau von 0,50 %. Diese Massnahme steht im Kontext einer stabilen Inflation unter 2 % sowie zunehmender Unsicherheiten in der Eurozone. Besonders die fragile Konjunktur und politische Spannungen beeinflussen das globale Zinsumfeld.

Aktuelle Hypothekarzinsen: Was bedeutet das für Sie?

Die Zinssenkung zeigt bereits Wirkung. SARON-basierte Hypotheken profitieren unmittelbar, da deren Zinssatz direkt an die Geldpolitik gekoppelt ist. Für Festhypotheken mit mittleren und langen Laufzeiten ist der Spielraum für weitere Senkungen hingegen begrenzt, da die Kapitalmärkte diese Entwicklung bereits vorweggenommen haben. Die Renditen von 10-jährigen Schweizer Staatsanleihen – ein wichtiger Indikator für langfristige Hypothekarzinsen – sind in den letzten Wochen stark gefallen und liegen auf einem historisch tiefen Niveau.

Wie könnten sich die Zinsen in den nächsten Monaten entwickeln?

Die Markterwartungen deuten darauf hin, dass die SNB ihren Kurs der Zinssenkungen im Jahr 2025 fortsetzen könnte. Experten rechnen mit einer Reduktion auf 0,25 % im ersten Halbjahr. Während dies für variable Hypotheken wie SARON-Modelle weiteres Potenzial für tiefere Kosten schafft, dürften Festhypotheken auf mittlere Sicht weitgehend stabil bleiben.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Entscheidung?

Die Antwort hängt stark von Ihrer individuellen Situation ab. Hypothekarnehmer, die Planungssicherheit und Stabilität wünschen, sollten das aktuelle Zinsniveau für Festhypotheken nutzen. Die Konditionen bieten weiterhin eine hervorragende Möglichkeit, sich langfristig vor steigenden Zinsen abzusichern. Wer flexibel bleiben möchte oder kurzfristige Kostenvorteile sucht, könnte von einem Wechsel zu SARON-basierten Modellen profitieren, die in den kommenden Monaten nochmals günstiger werden könnten.

Welche Einflussfaktoren sollten Sie im Blick behalten?

Neben der SNB-Politik spielen auch externe Faktoren eine entscheidende Rolle. Die anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten in der Eurozone, mögliche Energiepreissteigerungen sowie geopolitische Spannungen können kurzfristige Schwankungen im Zinsumfeld auslösen. Gleichzeitig bleibt die globale Inflation moderat, was die Wahrscheinlichkeit von Zinserhöhungen durch die SNB verringert.

Unsere Empfehlung für Ihre Finanzierung

Jetzt ist der richtige Moment, Ihre Strategie zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. Überlegen Sie, welche Ziele Sie mit Ihrer Finanzierung verfolgen:

  • Sicherheit: Sichern Sie sich langfristig tiefe Zinsen mit einer Festhypothek.
  • Flexibilität: Profitieren Sie von kurzfristigen Einsparungen mit einer SARON-basierten Hypothek.

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Was ändert sich 2025? Die neue Kreditpolitik unter Basel III

1. Einleitung: Was bedeutet Basel III für Kreditnehmer?

Ab 2025 treten strengere Vorschriften durch die Basel-III-Regeln in Kraft. Diese Richtlinien, die ursprünglich zur Stabilisierung des Finanzsystems entwickelt wurden, haben auch direkte Auswirkungen auf Immobilienkredite – insbesondere bei Renditeobjekten. Doch was bedeutet das für Sie als Kreditnehmer?

2. Strengere Belehnungsrichtlinien – Was sich konkret ändert

Aktuell müssen bei Renditeobjekten in der Schweiz mindestens 25 % Eigenmittel eingebracht werden. Ab 2025 könnte jedoch unter bestimmten Voraussetzungen ein Eigenmitteleinsatz ab 20 % möglich sein, sofern andere Risikokriterien wie Bonität und langfristige Rentabilität des Objekts erfüllt sind. Dies bedeutet nicht zwangsläufig eine Lockerung der Kreditvergabepolitik, sondern eine differenziertere Risikobewertung, die Banken mehr Flexibilität erlaubt, aber dennoch strenge Kriterien anlegt.

Warum also „strengere Richtlinien“?

Während es möglicherweise mehr Spielraum bei der Eigenkapitalquote gibt, steigen die Anforderungen in anderen Bereichen:

  • Risikogewichtung: Die Risikogewichte für Renditeobjekte werden erhöht, was bedeutet, dass Banken mehr Eigenkapital für diese Kredite hinterlegen müssen. Dadurch steigen die Kosten für die Banken, was sie tendenziell vorsichtiger bei der Kreditvergabe macht.
  • Bonitätsprüfung: Banken werden die Kreditnehmer noch stärker auf ihre Zahlungsfähigkeit prüfen, insbesondere bei langfristigen Finanzierungen.
  • Nachhaltigkeit und Tragbarkeit: Die Tragbarkeit des Kredits wird stärker auf langfristige Einnahmeprognosen abgestützt, was vor allem kleine Investoren vor Herausforderungen stellen könnte.

Beispiel: Ein Investor möchte ein Mehrfamilienhaus kaufen und bringt 20 % Eigenkapital ein.

Die Bank wird nun nicht nur die Eigenkapitalquote prüfen, sondern auch sicherstellen, dass die Mieteinnahmen nachhaltig sind und eventuelle Leerstände finanzierbar bleiben. Die Tragbarkeit des Kredits und die langfristige Rentabilität des Objekts werden entscheidend sein.

Fazit: Auch wenn es punktuell Erleichterungen bei der Eigenkapitalquote gibt, führen die höheren Anforderungen an Bonität, Tragbarkeit und Risikobewertung insgesamt zu strengeren Bedingungen für Kreditnehmer. HYPOPARTNER kann hier beratend unterstützen und helfen, optimale Finanzierungslösungen zu finden, die auch den neuen Anforderungen gerecht werden.

3. Strengere Anforderungen und ihre Auswirkungen auf Kreditnehmer

Durch die neuen Vorgaben haben Banken weniger Spielraum bei der Gestaltung von Hypothekenkonditionen. Es wird schwieriger, flexible Kreditlösungen wie variable Zinssätze oder erweiterte Laufzeiten anzubieten. Zudem können Kündigungen und Umstrukturierungen von Hypotheken teurer werden, da Banken durch die zusätzlichen Eigenkapitalkosten Vorfälligkeitsentschädigungen oder höhere Margen durchsetzen müssen.

4. Die Rolle des Brokers: Warum ein Bankenwechsel häufiger wird

Durch die neuen Anforderungen könnte es häufiger zu Bankenwechseln kommen, da bestehende Kredite eventuell nicht mehr zu den neuen Bedingungen passen. Hier kommt die entscheidende Rolle eines unabhängigen Brokers wie HYPOPARTNER ins Spiel:

  • Vergleich von Banken: Wir prüfen, welche Bank Ihnen die besten Konditionen bietet.
  • Begleitung beim Wechsel: Ein Bankenwechsel kann kompliziert sein – wir übernehmen die gesamte Abwicklung.
  • Strategische Beratung: Wir helfen Ihnen, die optimale Finanzierungsstrategie zu finden.

5. Tipps für Kreditnehmer: Wie Sie sich vorbereiten können

Um gut auf die Veränderungen vorbereitet zu sein, empfehlen wir Ihnen:

  • Frühzeitige Beratung: Lassen Sie Ihre bestehende Finanzierung prüfen.
  • Finanzielle Rücklagen: Stellen Sie sicher, dass Sie genug Eigenkapital zur Verfügung haben.
  • Unabhängige Beratung: Wenden Sie sich an einen erfahrenen Broker wie HYPOPARTNER, der Ihre Interessen vertritt und Ihnen hilft, die besten Konditionen zu sichern.

Wie entwickeln sich die Zinssätze für Hypotheken in der Schweiz im letzten Quartal 2024?

Aktuelle Situation

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihre Geldpolitik erneut gelockert und den Leitzins zum dritten Mal in Folge gesenkt. Der Zinssatz wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 1 Prozent gesenkt, wie die SNB bekanntgab. Darüber hinaus erklärte die Notenbank, dass sie weiterhin bereit sei, bei Bedarf auf dem Devisenmarkt aktiv zu werden.

Laut der SNB ist der Inflationsdruck in der Schweiz im Vergleich zum Vorquartal weiter gesunken. Mit der Senkung des Leitzinses reagiere die SNB auf den anhaltend niedrigen Inflationsdruck.

Weitere Zinssenkungen möglich

Die SNB hat angedeutet, dass in den kommenden Quartalen weitere Zinssenkungen notwendig sein könnten, um die Preisstabilität mittelfristig zu sichern. Der Rückgang der Inflation sei auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter der starke Schweizer Franken, sinkende Ölpreise und bevorstehende Senkungen der Strompreise, erklärte SNB-Präsident Thomas Jordan auf seiner letzten Pressekonferenz.

Prognosen für die Inflation

Die SNB geht davon aus, dass die Inflation in der Schweiz in den Jahren 2025 und 2026 weiter sinken wird. Für diese beiden Jahre wird eine Inflation von 0,6 und 0,7 Prozent erwartet, deutlich weniger als die im Juni prognostizierten 1,1 beziehungsweise 1,0 Prozent. Damit läge die Teuerung wieder im Zielbereich der SNB, der zwischen null und zwei Prozent liegt.

Der Franken als zweite Waffe

Der Schweizer Franken hat laut Jordan zuletzt deutlich an Wert gewonnen. Er stellt neben dem Leitzins die zweite Waffe der SNB im Kampf gegen die Inflation dar. Die Nationalbank hat bereits in den vergangenen Monaten mehrfach ihre Bereitschaft signalisiert, den Devisenmarkt zu beeinflussen, um die Inflation zu steuern.

Bereits im März und Juni hatte die SNB den Leitzins um jeweils 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Davor war der Zinssatz zwischen Juni 2022 und März 2023 in fünf Schritten von -0,75 Prozent auf 1,75 Prozent angehoben worden, bevor die SNB ihn zweimal unverändert ließ.

Prognose der Zinsentwicklung in der Schweiz

Die Zinssätze für Festhypotheken in der Schweiz sind seit dem Zinsentscheid der Schweizer Nationalbank weiter gesunken. Die Zinssenkung von 0.25% war bereits eingepreist in den Zinssätzen für Festhypotheken. Die Ankündigung von weiteren Zinssenkungen in den nächsten Quartalen hat dazu geführt, dass die Zinssätze für Festhypotheken nun noch weiter gesunken sind.

Somit ist bereits eine weitere Zinssenkung in den Zinssätzen für Festhypotheken eingepreist. HYPOPARTNER rechnet damit, dass sich die Zinssätze für Festhypotheken seitwärts bewegen oder leicht sinkend. Es wird bereits damit gerechnet, dass im Dezember 2024 eine weitere Zinssenkung der SNB erfolgt.

Wie sehen die aktuell besten Konditionen für Festhypotheken aus?

Festhypothek 3 Jahre                                                   1.27%

Festhypothek 5 Jahre                                                   1.32%

Festhypothek 10 Jahre                                                 1.53%

Festhypothek 15 Jahre                                                 1.60%

(Stand per 28.09.2024, Alle Angaben ohne Gewähr)

Welche Laufzeiten machen aktuell Sinn?

Je nach Situation ist ein unterschiedlicher Finanzierungsvorschlag/-mix passend. Auf Basis der aktuellen Marktsituation ist je nach Hypothekarhöhe ein Mix von einer Geldmarkthypothek SARON mit einer mittel-/langfristigen Festhypothek sinnvoll. Gerne stelle ich Ihnen unverbindlich und kostenlos einen individuellen Finanzierungsvorschlag zusammen mit den besten Marktkonditionen.

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Die erste geldpolitische Lagebeurteilung der SNB steht vor der Türe. Was ist zu erwarten?

Aktuelle Entwicklung der Hypothekarzinssätze in der Schweiz

Die Festlegung der Zinssätze für Festhypotheken basiert auf den Kapitalmarktzinssätzen für verschiedene Laufzeiten in der Schweiz. Dazu kommen eventuelle Risikozuschläge und die Marge der Bank zur Festlegung des Kundenzinssatzes.

Seit Anfang der letzten Woche verzeichneten die Kapitalmarktzinssätze in der Schweiz einen Anstieg, insbesondere bei einer Laufzeit von 5 Jahren war ein Anstieg um 17.95% festzustellen. Besonders am Freitag, dem 15.03.24, war ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen. Der Hauptgrund dafür waren die unerwartet höheren Inflationszahlen in den USA.

Kapitalmarktzinssatz für verschiedene Laufzeiten

CHF 3 Jahre                       1.10% (09.03.24)                                  1.26% (15.03.24)

CHF 5 Jahre                       1.06% (09.03.24)                                  1.24% (15.03.24)

CHF 10 Jahre                    1.20% (09.03.24)                                  1.34% (15.03.24)

Was entscheidet die SNB an der ersten geldpolitischen Lagebeurteilung am 21. März 2024?

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihr Ziel als erste grosse Zentralbank erreicht. Die Inflation in der Schweiz liegt wieder innerhalb ihres Zielkorridors. Der von der SNB im Dezember noch befürchtete Preisanstieg zu Jahresbeginn ist ausgeblieben. Stattdessen fiel die Gesamtinflationsrate im Februar auf 1.2% und die Kernrate auf 1.1%.

Ein Grossteil der Kapitalgeber in der Schweiz rechnet mit der ersten Zinssenkung im Juni oder September 2024. Eine frühe Zinssenkung und die daraus resultierende Abschwächung des Schweizer Frankens würden als mögliche Option dienen, um zu verhindern, dass die Schweiz erneut in eine Phase negativer Inflationsraten und Zinsen abrutscht.

Obwohl sich der Trend in die richtige Richtung bewegt und der Inflationsdruck in der Schweiz abgenommen hat, sind die Gefahren einer Inflation keineswegs vollständig ausgeräumt. Die Verbesserungen des letzten Jahres sind grösstenteils auf die Stärke des Schweizer Frankens zurückzuführen, der zu günstigeren Importpreisen geführt hat. Allerdings zeigt sich ein anderes Bild bei inländischen Gütern. Deren Inflationsrate lag in den letzten 14 Monaten nur einmal unter 2 Prozent, nämlich im vergangenen Februar mit 1,9%.

HYPOPARTNER geht davon aus, dass der der Leitzins im März 2024 bei 1.75% bleibt und die erste Senkung auf 1.50% im Juni 2024 erfolgt.

Haben Sie Fragen?

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Wie sehen die aktuellen Entwicklungen für die Zinsen in der Schweiz aus und welche Hypothekenlaufzeiten machen aktuell Sinn?

Noch nicht mal ein Jahr ist es her als im September 2022 der Leitzins der schweizerischen Nationalbank im negativen Bereich von -0.25% auf 0.50% angehoben worden ist. Seitdem gab es einige Zinsschritte zur Bekämpfung der Inflation. Nun liegt der Leitzins aktuell bei 1.75% und die Inflation in der Schweiz ist mittlerweile im Zielband der schweizerischen Nationalbank, sprich unter 2.0%.

Aktuelle Entwicklungen

Es scheint als wäre man am Höhepunkt angekommen mit den Zinserhöhungen in der Schweiz. Die Zinssätze für diverse Laufzeiten sind praktisch identisch. Der Kapitalmarktzinssatz in CHF für eine Laufzeit von 3 Jahren und 10 Jahren ist Stand heute genau gleich. Eine Laufzeit über 5 Jahre ist aktuell tiefer als die 3-jährige oder 10-jährige Laufzeit. Diese flache Zinskurve ist ein Zeichen, dass die Zinssätze aus aktueller Einschätzung stagnieren oder im nächsten Jahr sogar leicht sinken werden.

Am 21.09.2023 ist die nächste Lagebeurteilung der schweizerischen Nationalbank.

Die Meinungen am Markt gehen ein wenig auseinander. Man rechnet mit einem Anstieg des Leitzinses von 0.25% auf 2.0% oder die SNB nimmt gar keine Veränderung am Leitzinssatz in der Schweiz vor.

Falls die Leitzinserhöhung im September 2023 durchgeführt wird, wäre die SARON-Hypothek auch mit der besten Marge am Markt teurer als eine aktuelle Festhypothek über 10 Jahre.

Risiken / Chancen

Der Grund für die Leitzinserhöhungen weltweit waren und sind die hohen Inflationen.

Die Inflationszahlen weltweit kamen nun aber stärker als erwartet zurück und man rechnet in den USA und in Europa bereits im 2024 mit Senkungen der Leitzinsen.

Quelle: UBS Quotes: Übersicht Zinssätze und Inflation in diversen Ländern

In Deutschland beträgt der Leitzins mittlerweile 4.25% und in den USA sind wir sogar bei 5.50%. In Deutschland bezahlt man für seine Hypothek mittlerweile Zinssätze um oder höher als 5.0%. In Amerika liegen die Zinsen bei 7.00%.

Es gibt natürlich Risikofaktoren, die die Inflation wieder antreiben können. Für die Marktwirtschaft und den Immobiliensektor ist es allerdings elementar, dass diese Zinsphase nicht zu lange anhalten wird.

Welche Hypothekenlaufzeiten machen aktuell Sinn?

Aktuell liegen die besten Konditionen für Festhypotheken zwischen 3 und 10 Jahre zwischen 2.30% und 2.40% bei HYPOPARTNER. Die beste SARON-Marge erhält man ab 0.50%. Bei einer Zinserhöhung im September der SNB auf 2.0%, würde man mit dem effektiven Zinssatz schon bei 2.50% liegen. Natürlich sind die aktuellen Prognosen so, dass der Leitzins nächstes Jahr wieder sinken wird. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht.

Es macht Sinn, dass man sich eine Strategie zurechtlegt.

Wer Planungssicherheit aufgrund der persönlichen Überzeugung oder finanziellen Situation benötigt, ist gut beraten, mit dem Grossteil der Finanzierung die Sicherheit am Markt mit einer Festhypothek zu wählen.

Wer finanzielle Flexibilität hat, kann aufgrund der aktuellen Marktsituation den Grossteil der Finanzierung im SARON halten.

Gerne berate ich Sie individuell bei diesem Thema.

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Wie sind die aktuellen Entwicklungen am Schweizer Hypothekenmarkt?

Die Zinssätze für Festhypotheken sind in der Schweiz seit der letzten Einschätzung von HYPOPARTNER im April zurückgekommen. Einige Experten gehen davon aus, dass der Höhepunkt des Zinsanstieges nun erreicht ist. Was sind die Gründe dafür?

Aktuelle Situation

Die Inflation ist weiter gesunken von 2.9% im März 2023 auf 2.6% im April 2023. Das Zielband der Inflation von der SNB von maximal 2.0% rückt damit immer näher. Ein weiter Grund ist der Rückgang der Bautätigkeit.

Ein weiterer Stützpunkt für tiefere Zinsaussichten ist der Rückgang der Bautätigkeit in der Schweiz. Höhere Finanzierungskosten, grössere Baukosten und die knappe Renditeaussichten im Verhältnis zum Risiko sind Gründe dafür. Durch die Zuwanderung und Wohnungsknappheit kommt die Schweiz unter Druck die Rahmenbedingungen für Bautätigkeiten attraktiver zu gestalten.

Die Inflation in Europa und USA liegen bei über 5.0%, daher wurde der Leitzins der jeweiligen Nationalbanken erneut erhöht und die Leitzinsen liegen mittlerweile deutlich über den Zinsen in der Schweiz.

Ausblick

Im Juni 2023 rechnet HYPOPARTNER mit einem weiteren Zinsschritt von 0.25%. Damit würde der Leitzins der Nationalbank bei 1.75% liegen. Anschliessend rechne ich mit keinen weiteren Zinsschritten in diesem Jahr in der Schweiz.

Der Referenzzinssatz wird durch die erhöhten Geldmarkt-/Festhypotheken vermutlich im Sommer oder Herbst 2023 steigen. Damit werden auch die Mieten in der ganzen Schweiz steigen. Diese Entwicklung wird die Inflation nochmals befeuern, da Wohnen und Energie über 25% des Schweizerischen Warenkorbs ausmachen.

Die Zinssätze für Festhypotheken sind seit Mitte April teilweise um fast 0.30% zurückgekommen. Es lohnt sich bei Verlängerungen und anstehenden Käufen/Finanzierungen, sich frühzeitig Gedanken zu machen und eine Strategie zu definieren.

 Gerne unterstütze ich Sie bei Ihrem Anliegen.

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Wie geht es weiter mit den Hypothekenzinssätzen am Schweizer Markt nach einem turbulenten 1. Quartal 2023?

Aktuelle Situation

Die Differenz zwischen der Geldmarkthypothek SARON und den Festhypotheken in der Schweiz ist seit dem Zinsanstieg von Ende März 2023 der Schweizer Nationalbank wieder kleiner geworden. Der SARON bewegt sich aktuell leicht unter dem Leitzins der Schweizer Nationalbank bei ca. 1.41%. Wenn man dies mit einer SARON-Marge von 0.60% (sehr gute Konditionen) berechnet, liegen wir bei der SARON-Hypothek bei mittlerweile über 2.00%. Im Juni 2023 rechnet man mit einem weiteren Zinsschritt der Schweizer Nationalbank von 0.25%. Anschliessend kalkuliert der Markt kurz- bis mittelfristig keine weiteren Zinsschritte ein.

Wo liegen aktuell die Festhypotheken?

Die Festhypotheken liegen leicht höher als die SARON-Hypothek. Die besten Konditionen bei HYPOPARTNER sehen aktuell wie folgt aus.

Quelle: www.hypo-partner.ch

Die Schwankungen sind seit einiger Zeit ziemlich stark bei sämtlichen Laufzeiten für Festhypotheken. Hier ein Beispiel des Kapitalmarktzinssatzes für 10 Jahre. Wir sprechen hier von Schwankungen von bis zu 25% innerhalb von 1 ½ Monaten.

Quelle: UBS Quotes

Wie geht es weiter mit den Zinssätzen?

Insgesamt haben sich die Märkte seit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wieder beruhigt und mit den kommenden Zinsschritten glaubt der Markt, dass man die Inflation in den Griff bekommt.

Die internationalen Zinsmärkte, welche viel höhere Zinsschritte erlebten als die Schweiz weisen mittlerweile eine inverse Zinskurve auf. Dies ist ein Zeichen für eine bevorstehende Rezession. Die Inflation in Europa und in den USA ist immer noch auf hohem Niveau und auch in der Schweiz sind wir noch nicht im Zielband der Schweizerischen Nationalbank.

Gegen weitere Zinserhöhungen spricht die globale Finanzstabilität. Durch die rapiden Zinserhöhungen kamen einige Banken mächtig unter Druck.

Trotz einigen Risiken rechnen viele Experten, dass die Zinssätze für Festhypotheken stagnieren und mittelfristig sogar zurückgehen. HYPOPARTNER rechnet kurzfristig ebenfalls mit stagnierenden Zinssätzen bei den Festhypotheken.

Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anliegen zur Verfügung.

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Warum werden über 90 Prozent der Hypotheken in der Schweiz direkt über Banken oder Kreditgeber abgeschlossen und nicht über Hypothekenvermittler?

Aktuelle Statistik der Hypothekarvermittler in der Schweiz

Bei einem jährlich platzierten Hypothekenvolumen von rund 200 Milliarden Franken liegt der Anteil der Hypothekarvermittler im Jahr 2021 bei rund sechs Prozent. Jedoch ist das Wachstum in den letzten 5 Jahren erstaunlich. Im Jahr 2016 wurde noch weniger als CHF 1 Milliarde an Kreditgeber in der Schweiz vermittelt, im Jahr 2021 sind es bereits CHF 11 Milliarden. Das entspricht einem Wachstum von knapp 30 Prozent alleine im Jahr 2021.

In Deutschland und in Frankreich werden über 50 Prozent der Hypotheken über Hypothekenbroker/-vermittler abgeschlossen. Warum werden in der Schweiz noch viele Hypotheken direkt über die Banken fixiert?

  1. Tradition: In der Schweiz haben Banken eine lange Tradition im Bereich Hypothekenkredite und viele Kunden vertrauen auf die Dienstleistungen und das Know-How dieser Institutionen.
  2. Bekanntheit: Banken haben in der Regel eine größere Bekanntheit und eine größere Präsenz in der Öffentlichkeit, was es ihnen ermöglicht, ihre Dienstleistungen einer größeren Zielgruppe anzubieten.
  3. Vertrauen: Viele Kunden haben ein Vertrauensverhältnis zu ihrer Bank aufgebaut und fühlen sich wohler dabei, ihre Finanzdienstleistungen bei einer Institution zu beziehen, bei der sie bereits ein Konto haben.
  4. Einfache Verfügbarkeit: Banken sind in der Regel leicht zugänglich, da sie in vielen Orten präsent sind und ihre Dienstleistungen oft online anbieten.

Nimmt das Wachstum von Hypothekenvermittlern in der Schweiz weiter zu?

Die Statistik hat in den letzten Jahren gezeigt, dass das Wachstum der Hypothekenabschlüsse über Hypothekenvermittler zunimmt. Es gibt weitere Faktoren, die darauf hinweisen könnten, dass das Wachstum von Hypothekenabschlüssen über Hypothekenbroker in der Schweiz weiter zunimmt.

  1. Wettbewerb: Mit der zunehmenden Konkurrenz auf dem Hypothekenmarkt in der Schweiz könnten immer mehr Kunden auf die Dienstleistungen von Hypothekenbrokern zurückgreifen, um die besten Angebote zu vergleichen und zu finden.
  2. Technologie: Mit der zunehmenden Verfügbarkeit und Verwendung von Technologie, die es Kunden ermöglicht, online Angebote zu vergleichen und zu beantragen, könnten immer mehr Kunden den Weg zu Hypothekenbrokern finden.
  3. Kundenbedürfnisse: Kunden haben heutzutage eine größere Anforderung an die Flexibilität und Transparenz in Finanzdienstleistungen, was Hypothekenbroker in der Lage sind zu bieten.
  4. Bewusstsein: das Bewusstsein für die Dienstleistungen von Hypothekenbrokern nimmt zu und potenzielle Kunden werden sich immer mehr darüber informieren und es in Betracht ziehen.

Welche Vorteile bieten Hypothekenvermittler gegenüber Banken?

  1. Breiteres Angebot: Hypothekenbroker arbeiten mit vielen verschiedenen Kreditgebern zusammen und können daher ihren Kunden eine größere Auswahl an Hypothekenprodukten anbieten.
  2. Vergleichsmöglichkeiten: Hypothekenbroker können die Angebote verschiedener Kreditgeber vergleichen und ihren Kunden das beste Angebot empfehlen.
  3. Flexibilität: Hypothekenbroker wie HYPOPARTNER bieten Ihre Dienstleistungen unverbindlich und kostenlos an.
  4. Individuelle Betreuung: Hypothekenbroker können sich auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden einstellen und eine maßgeschneiderte Lösung anbieten.
  5. Spezialisierung: Hypothekenbroker haben in der Regel eine spezielle Ausbildung und Erfahrung im Bereich Hypothekenkredite, was es ihnen ermöglicht, ihren Kunden eine qualifizierte Beratung anzubieten.
  6. Zeitersparnis: Hypothekenbroker können potenzielle Kunden Zeit sparen, da sie die Angebote von verschiedenen Banken schneller vergleichen können und so die Suche nach dem besten Angebot beschleunigen.

Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anliegen zur Verfügung.

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