Zinsentwicklung 2025: Was Eigenheimbesitzer und Investoren jetzt wissen müssen

Die Hypothekarzinsen in der Schweiz steigen wieder an – ein Trend, der sowohl Eigenheimbesitzer als auch Investoren vor neue Herausforderungen stellt. Doch was steckt hinter dieser Entwicklung, und wie können Sie davon profitieren? Wir bei HYPOPARTNER beleuchten die Hintergründe und zeigen, wie Sie auch in dieser Phase die besten Finanzierungslösungen finden.


Warum steigen die Zinsen wieder?

Noch vor wenigen Monaten befanden sich die Hypothekarzinsen auf einem Tiefpunkt. Dank der Zinssenkungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) profitierten viele Kunden von historisch günstigen Konditionen. Doch seit Kurzem zeigt die Kurve wieder nach oben:

  • Der Kapitalmarktzinssatz in CHF für 5 Jahre ist um 0.25% gestiegen, was direkte Auswirkungen hat für die Zinssätze der Festhypotheken.
  • Der Kapitalmarktzinssatz in CHF für 10 Jahre ist ebenfalls um 0.25% gestiegen.

Die Gründe?

  1. Kapitalmarktzinsen steigen: Besonders in den USA haben massive Verkäufe von Anleihen die Renditen nach oben getrieben. Dieser Effekt strahlt auch auf Europa und die Schweiz aus.
  2. Inflation bleibt hartnäckig: Die globalen Inflationstrends sorgen für Unsicherheit und treiben die Kosten für Geldbeschaffung der Banken in die Höhe.
  3. Basel III und strengere Eigenkapitalvorschriften: Seit Anfang des Jahres gelten neue Anforderungen an Banken. Diese müssen für Kredite mehr Eigenmittel hinterlegen, was in der Folge zu leicht höheren Zinsen führt.

Basel III: Was bedeutet das für Ihre Finanzierung?

Die Einführung der neuen Basel-III-Regeln hat unterschiedliche Auswirkungen – je nachdem, ob Sie ein Eigenheim finanzieren oder in eine Renditeliegenschaft investieren:

Für Eigenheimbesitzer:

  • Bei moderater Belehnung (z. B. unter 65 %) bleiben die Auswirkungen gering.
  • Wer jedoch hohe Belehnungen benötigt, könnte mit strengeren Anforderungen oder leicht höheren Zinsen konfrontiert werden.

Für Renditeliegenschaften:

  • Investoren müssen sich auf höhere Zinsen einstellen, da Banken in diesem Segment oft strengere Margen kalkulieren.
  • Die Finanzierung könnte insgesamt selektiver werden – ein Vorteil für Kunden, die mit einem unabhängigen Berater wie HYPOPARTNER arbeiten.

Wie Sie von der aktuellen Situation profitieren können

Die Zinsentwicklung birgt Risiken, aber auch Chancen. Mit einer klugen Strategie können Sie die beste Finanzierung für Ihre Bedürfnisse sicherstellen:

  1. Jetzt Zinsen vergleichen:
    Die Margen und Konditionen unterscheiden sich von Bank zu Bank. Unsere Aufgabe ist es, für Sie die attraktivsten Angebote zu finden – unabhängig und transparent.
  2. Festhypothek oder SARON?
    Während Festhypotheken derzeit etwas teurer werden, bleiben SARON-Hypotheken oft günstiger und bieten Flexibilität. Wir helfen Ihnen, die Vor- und Nachteile abzuwägen.
  3. Planen Sie langfristig:
    Die Zinsen könnten in den nächsten Monaten wieder sinken – oder weiter steigen, falls globale Faktoren wie Inflation oder Kapitalmarkttrends anhalten. Lassen Sie uns gemeinsam eine Strategie entwickeln, die zu Ihrer Finanzsituation passt.

Unsere Empfehlung: Beratung nutzen

Ob Eigenheim oder Renditeliegenschaft – die aktuelle Marktlage erfordert Weitblick und eine genaue Analyse Ihrer Optionen. Bei HYPOPARTNER stehen wir Ihnen zur Seite, um die perfekte Finanzierungslösung zu finden.

  • Sind Sie Eigenheimbesitzer? Wir prüfen Ihre bestehende Hypothek und zeigen Ihnen, wie Sie trotz steigender Zinsen sparen können.
  • Planen Sie eine Investition? Wir entwickeln für Sie ein massgeschneidertes Finanzierungskonzept, das sowohl Ihre Renditeziele als auch die neuen Anforderungen berücksichtigt.

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Wie haben sich die Hypothekarzinssätze in den ersten 6 Wochen im neuen Jahr entwickelt? – Wie geht es nun weiter?

Entwicklung der Zinsen im Jahr 2024
Nachdem überraschend vor 4 Tagen die niedrige Inflationsdaten in der Schweiz veröffentlicht wurden, zeigte der Schweizer Franken gegenüber dem Dollar und dem Euro eine deutliche Schwäche.

Die im Januar überraschend niedrige Inflation, die um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr stiegen, lagen deutlich unter den Erwartungen von Ökonomen, die eine Teuerungsrate zwischen 1,5 und 2,2 Prozent prognostiziert hatten. Daraufhin sind die Zinssätze stark gesunken, aber bereits gestern Freitag, am 16.02.24 wieder stark gestiegen.

Die Kapitalmarktzinssätze sind die Basis für viele Kapitalgeber für die Definierung der Zinssätze für Festhypotheken. Die individuelle Marge und die Risikozuschläge der Bank werden hier noch dazugerechnet und dies ergibt schlussendlich den Kundenzinssatz. Der Kapitalmarktzinssatz für 10 Jahre in CHF ist beispielsweise im Jahr 2024 um 19.8% gestiegen.

Kapitalmarktzinssatz für verschiedene Laufzeiten

CHF 3 Jahre                   1.09% (03.01.24)                              1.22% (16.02.24)

CHF 5 Jahre                   1.08% (03.01.24)                              1.24% (16.02.24)

CHF 10 Jahre                 1.16% (03.01.24)                              1.39% (16.02.24)

Wie geht es nun weiter?

Dieser starke Rückgang der Inflation in der Schweiz im Januar könnte bedeuten, dass die Inflationsrate die Prognose der Schweizerischen Nationalbank für das erste Quartal von 1,8 Prozent deutlich verfehlen wird. Dies erhöht die Erwartung, dass die Schweizerische Nationalbank möglicherweise als erste Zentralbank der G10-Staaten in diesem geldpolitischen Zyklus die Zinsen senken könnte.

Eine potenzielle Zinssenkung würde die Zinsdifferenz zwischen der Schweiz und anderen Währungsräumen, insbesondere der Eurozone und den USA, vergrößern. Dies könnte wiederum zu einer Abwertung des Frankens gegenüber den Vergleichswährungen führen. Mit anderen Worten: Wenn die Zinsen sinken, wird der Franken im Vergleich zu anderen Währungen günstiger.

Die Schweizer Währungshüter treffen in der Regel viermal im Jahr Entscheidungen über die Zinsen, und die nächste geldpolitische Lagebeurteilung ist für den 21. März 2024 geplant.

HYPOPARTNER Empfehlung

Das Jahr 2024 soll das Jahr der Zinssenkungen werden von den Nationalbanken. Die potenziellen Zinssenkungen der Schweizer Nationalbank sind bereits in den Festhypotheken eingepreist. Die Prognosen des Leitzinses der Schweizer Nationalbank gehen aus Expertensicht sehr weit auseinander. Hier mal eine Übersicht.

 Juni 2024September 2024Dezember 2024Ende 2025
J. Safra Sarasin1.50%1.25%1.00%1.00%
Migros Bank1.75%1.50%1.50%1.50%
Pictet1.75%1.50%1.25%0.50%
Raiffeisen Schweiz1.75%1.50%1.50%
St. Galler Kantonalbank1.75%1.75%1.75%1.25%
UBS1.50%1.25%1.00%1.00%
Zürcher Kantonalbank1.75%1.70%1.50%1.50%
Mittelwert1.71%1.53%1.42%1.15%
Quelle: www.cash.ch

Die meisten Experten rechnen mit einer Senkung des Leitzinssatzes. Die Differenz der SARON-Hypotheken zu den kurz- bis mittelfristigen Festhypotheken betragen ca. 0.50% bis 0.60%. Daher bleiben Festhypotheken aktuell ziemlich attraktiv.

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Die Zinssätze für kurz- bis mittelfristige Festhypotheken in der Schweiz gibt es für unter 2.00%. Wie geht es weiter?

Aktuelle Entwicklung

Seit dem Entscheid der Schweizer Nationalbank, im September 2023 den Leitzinssatz bei 1.75% zu belassen, sind die Zinssätze für Festhypotheken stark zurückgekommen. Die kurz-/mittelfristigen Festhypotheken sind davon am stärksten betroffen. Der Rückgang der Inflation weltweit hat dazu geführt, dass weder die US-Notenbank FED noch die Europäische Zentralbank die Leitzinsen weiter erhöhen.

Kapitalmarktzinssätze in CHF (Basis für Zinssätze bei Festhypotheken)

Kapitalmarktzinssatz in CHF 3 Jahre                 

19.09.2023                                                          

1.8275%                                                              

01.11.2023                                                         

1.3275%                                                              

Kapitalmarktzinssatz in CHF 5 Jahre

19.09.2023

1.7875%

01.11.2023

1.3525%

Die Kapitalmarktzinssätze sind teilweise bis zu 0.50% zurückgekommen innerhalb von 1 ½ Monaten.

Wie sehen die Entwicklungen aus?

Es hängt vieles von der Entwicklung der Inflation aus. Es gibt einige Risiken, wie zum Beispiel die politischen Unsicherheiten. Insgesamt erwarten die Märkte, dass die Zinssätze in der Schweiz stabil bleiben oder sogar noch weiter zurückkommen. In der 2. Hälfte im 2024 rechnet man sogar damit, dass die Zentralbanken erste Zinssenkungen vornehmen könnten.

HYPOPARTNER Empfehlung

Die kurz-/mittelfristigen Festhypotheken sind aktuell deutlich attraktiver als die SARON-Hypothek. Aktuell kann es Sinn machen sich die attraktiven Konditionen mit kurz- bis mittelfristigen Festhypotheken zu sichern.

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