Früh dran lohnt sich: Warum es sinnvoll ist, Hypotheken rechtzeitig zu prüfen

Viele Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer beschäftigen sich erst kurz vor Ablauf ihrer Hypothek mit einer Verlängerung. Doch gerade im aktuellen Marktumfeld kann es sich lohnen, deutlich früher aktiv zu werden – idealerweise 12 bis 18 Monate vor dem Fälligkeitstermin.

Warum frühe Planung ein Vorteil ist

Die Hypothekarzinsen haben sich zuletzt auf einem stabilen Niveau bewegt – aber das kann sich schnell ändern. Wer sich früh mit seiner Anschlussfinanzierung beschäftigt, verschafft sich einen wichtigen Spielraum, um:

  • die Zinsentwicklung über einen längeren Zeitraum zu beobachten,
  • flexibel auf Marktbewegungen zu reagieren, und
  • sich bei Bedarf günstige Konditionen frühzeitig zu sichern – etwa mit einer Vorausfixierung.

Ein zusätzlicher Aspekt, den viele unterschätzen:
Die Abwicklung von Hypothekarverlängerungen oder -ablösungen nimmt bei den Banken zunehmend mehr Zeit in Anspruch. Grund dafür ist unter anderem die starke Auslastung im Finanzierungsgeschäft und die wachsenden regulatorischen Anforderungen. Wer spät dran ist, riskiert Verzögerungen – etwa beim Versand von Offerten, bei internen Freigaben oder bei der Koordination zwischen alter und neuer Bank.

Wie wir Sie unterstützen

Bei HYPOPARTNER begleiten wir unsere Kundinnen und Kunden aktiv durch diesen Prozess. Wir analysieren gemeinsam mit Ihnen, welcher Zeitpunkt und welches Modell für Ihre individuelle Situation am besten passt – und behalten dabei nicht nur die Zinsen, sondern auch Ihre Lebensplanung, Ihre Bankbeziehung und alle verfügbaren Optionen im Blick.

Ob Sie in 6 oder 18 Monaten verlängern: Eine rechtzeitige Einschätzung kann unnötigen Druck kurz vor Ablauf vermeiden und gleichzeitig helfen, überraschend gute Konditionen zu verhandeln.

Unser Tipp

Es geht nicht darum, die „richtige Zinsprognose“ zu treffen – sondern um eine kluge Vorbereitung mit ausreichend zeitlichem Spielraum. Sprechen Sie frühzeitig mit uns, damit Sie entspannt und fundiert entscheiden können, wenn es soweit ist – und damit auch die Bankseite genügend Zeit für eine saubere Abwicklung hat.

Yannick Dobler verstärkt HYPOPARTNER ab April 2025

Mit Freude möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich Yannick Dobler per April 2025 als neuen Partner bei HYPOPARTNER gewinnen konnte!

Mit grossem Engagement konnte ich HYPOPARTNER seit Juni 2021 am Markt erfolgreich etablieren und zahlreiche Partnerschaften mit Banken, Maklern, Versicherungen und weiteren Geschäftspartnern schliessen.

Dank des gegenseitigen Vertrauens darf ich ein hohes und stetig wachsendes Kundenaufkommen verzeichnen – dafür bedanke ich mich herzlich!

Deshalb ist es nun an der Zeit, die Firma strategisch zu verstärken, um dem kontinuierlichen Wachstum gerecht werden und unsere Servicequalität hochhalten zu können.

Yannick Dobler bringt nicht nur langjährige Erfahrung aus dem Finanz- und Automobilbereich mit, sondern hat auch diverse Führungsfunktionen erfolgreich ausgeübt. Diese breite Expertise wird die Firma bereichern, indem wir neue Perspektiven und zusätzliche Erfahrung in unserer Zusammenarbeit gewinnen.

Ich bin überzeugt, dass Yannick Dobler mit seiner Erfahrung und seinem Engagement massgeblich dazu beitragen wird, unsere Firma weiterzuentwickeln und unsere Dienstleistungsqualität weiter zu verbessern.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen weiterhin partnerschaftlich zusammenzuarbeiten und neue Möglichkeiten zu erschliessen. Willkommen im Team, Yannick!

Wie entwickeln sich die Zinssätze für Hypotheken in der Schweiz im letzten Quartal 2024?

Aktuelle Situation

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihre Geldpolitik erneut gelockert und den Leitzins zum dritten Mal in Folge gesenkt. Der Zinssatz wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 1 Prozent gesenkt, wie die SNB bekanntgab. Darüber hinaus erklärte die Notenbank, dass sie weiterhin bereit sei, bei Bedarf auf dem Devisenmarkt aktiv zu werden.

Laut der SNB ist der Inflationsdruck in der Schweiz im Vergleich zum Vorquartal weiter gesunken. Mit der Senkung des Leitzinses reagiere die SNB auf den anhaltend niedrigen Inflationsdruck.

Weitere Zinssenkungen möglich

Die SNB hat angedeutet, dass in den kommenden Quartalen weitere Zinssenkungen notwendig sein könnten, um die Preisstabilität mittelfristig zu sichern. Der Rückgang der Inflation sei auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter der starke Schweizer Franken, sinkende Ölpreise und bevorstehende Senkungen der Strompreise, erklärte SNB-Präsident Thomas Jordan auf seiner letzten Pressekonferenz.

Prognosen für die Inflation

Die SNB geht davon aus, dass die Inflation in der Schweiz in den Jahren 2025 und 2026 weiter sinken wird. Für diese beiden Jahre wird eine Inflation von 0,6 und 0,7 Prozent erwartet, deutlich weniger als die im Juni prognostizierten 1,1 beziehungsweise 1,0 Prozent. Damit läge die Teuerung wieder im Zielbereich der SNB, der zwischen null und zwei Prozent liegt.

Der Franken als zweite Waffe

Der Schweizer Franken hat laut Jordan zuletzt deutlich an Wert gewonnen. Er stellt neben dem Leitzins die zweite Waffe der SNB im Kampf gegen die Inflation dar. Die Nationalbank hat bereits in den vergangenen Monaten mehrfach ihre Bereitschaft signalisiert, den Devisenmarkt zu beeinflussen, um die Inflation zu steuern.

Bereits im März und Juni hatte die SNB den Leitzins um jeweils 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Davor war der Zinssatz zwischen Juni 2022 und März 2023 in fünf Schritten von -0,75 Prozent auf 1,75 Prozent angehoben worden, bevor die SNB ihn zweimal unverändert ließ.

Prognose der Zinsentwicklung in der Schweiz

Die Zinssätze für Festhypotheken in der Schweiz sind seit dem Zinsentscheid der Schweizer Nationalbank weiter gesunken. Die Zinssenkung von 0.25% war bereits eingepreist in den Zinssätzen für Festhypotheken. Die Ankündigung von weiteren Zinssenkungen in den nächsten Quartalen hat dazu geführt, dass die Zinssätze für Festhypotheken nun noch weiter gesunken sind.

Somit ist bereits eine weitere Zinssenkung in den Zinssätzen für Festhypotheken eingepreist. HYPOPARTNER rechnet damit, dass sich die Zinssätze für Festhypotheken seitwärts bewegen oder leicht sinkend. Es wird bereits damit gerechnet, dass im Dezember 2024 eine weitere Zinssenkung der SNB erfolgt.

Wie sehen die aktuell besten Konditionen für Festhypotheken aus?

Festhypothek 3 Jahre                                                   1.27%

Festhypothek 5 Jahre                                                   1.32%

Festhypothek 10 Jahre                                                 1.53%

Festhypothek 15 Jahre                                                 1.60%

(Stand per 28.09.2024, Alle Angaben ohne Gewähr)

Welche Laufzeiten machen aktuell Sinn?

Je nach Situation ist ein unterschiedlicher Finanzierungsvorschlag/-mix passend. Auf Basis der aktuellen Marktsituation ist je nach Hypothekarhöhe ein Mix von einer Geldmarkthypothek SARON mit einer mittel-/langfristigen Festhypothek sinnvoll. Gerne stelle ich Ihnen unverbindlich und kostenlos einen individuellen Finanzierungsvorschlag zusammen mit den besten Marktkonditionen.

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Die erste geldpolitische Lagebeurteilung der SNB steht vor der Türe. Was ist zu erwarten?

Aktuelle Entwicklung der Hypothekarzinssätze in der Schweiz

Die Festlegung der Zinssätze für Festhypotheken basiert auf den Kapitalmarktzinssätzen für verschiedene Laufzeiten in der Schweiz. Dazu kommen eventuelle Risikozuschläge und die Marge der Bank zur Festlegung des Kundenzinssatzes.

Seit Anfang der letzten Woche verzeichneten die Kapitalmarktzinssätze in der Schweiz einen Anstieg, insbesondere bei einer Laufzeit von 5 Jahren war ein Anstieg um 17.95% festzustellen. Besonders am Freitag, dem 15.03.24, war ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen. Der Hauptgrund dafür waren die unerwartet höheren Inflationszahlen in den USA.

Kapitalmarktzinssatz für verschiedene Laufzeiten

CHF 3 Jahre                       1.10% (09.03.24)                                  1.26% (15.03.24)

CHF 5 Jahre                       1.06% (09.03.24)                                  1.24% (15.03.24)

CHF 10 Jahre                    1.20% (09.03.24)                                  1.34% (15.03.24)

Was entscheidet die SNB an der ersten geldpolitischen Lagebeurteilung am 21. März 2024?

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihr Ziel als erste grosse Zentralbank erreicht. Die Inflation in der Schweiz liegt wieder innerhalb ihres Zielkorridors. Der von der SNB im Dezember noch befürchtete Preisanstieg zu Jahresbeginn ist ausgeblieben. Stattdessen fiel die Gesamtinflationsrate im Februar auf 1.2% und die Kernrate auf 1.1%.

Ein Grossteil der Kapitalgeber in der Schweiz rechnet mit der ersten Zinssenkung im Juni oder September 2024. Eine frühe Zinssenkung und die daraus resultierende Abschwächung des Schweizer Frankens würden als mögliche Option dienen, um zu verhindern, dass die Schweiz erneut in eine Phase negativer Inflationsraten und Zinsen abrutscht.

Obwohl sich der Trend in die richtige Richtung bewegt und der Inflationsdruck in der Schweiz abgenommen hat, sind die Gefahren einer Inflation keineswegs vollständig ausgeräumt. Die Verbesserungen des letzten Jahres sind grösstenteils auf die Stärke des Schweizer Frankens zurückzuführen, der zu günstigeren Importpreisen geführt hat. Allerdings zeigt sich ein anderes Bild bei inländischen Gütern. Deren Inflationsrate lag in den letzten 14 Monaten nur einmal unter 2 Prozent, nämlich im vergangenen Februar mit 1,9%.

HYPOPARTNER geht davon aus, dass der der Leitzins im März 2024 bei 1.75% bleibt und die erste Senkung auf 1.50% im Juni 2024 erfolgt.

Haben Sie Fragen?

Gerne erstelle ich einen individuellen Finanzierungsvorschlag für Sie.

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Wie sehen die aktuellen Entwicklungen für die Zinsen in der Schweiz aus und welche Hypothekenlaufzeiten machen aktuell Sinn?

Noch nicht mal ein Jahr ist es her als im September 2022 der Leitzins der schweizerischen Nationalbank im negativen Bereich von -0.25% auf 0.50% angehoben worden ist. Seitdem gab es einige Zinsschritte zur Bekämpfung der Inflation. Nun liegt der Leitzins aktuell bei 1.75% und die Inflation in der Schweiz ist mittlerweile im Zielband der schweizerischen Nationalbank, sprich unter 2.0%.

Aktuelle Entwicklungen

Es scheint als wäre man am Höhepunkt angekommen mit den Zinserhöhungen in der Schweiz. Die Zinssätze für diverse Laufzeiten sind praktisch identisch. Der Kapitalmarktzinssatz in CHF für eine Laufzeit von 3 Jahren und 10 Jahren ist Stand heute genau gleich. Eine Laufzeit über 5 Jahre ist aktuell tiefer als die 3-jährige oder 10-jährige Laufzeit. Diese flache Zinskurve ist ein Zeichen, dass die Zinssätze aus aktueller Einschätzung stagnieren oder im nächsten Jahr sogar leicht sinken werden.

Am 21.09.2023 ist die nächste Lagebeurteilung der schweizerischen Nationalbank.

Die Meinungen am Markt gehen ein wenig auseinander. Man rechnet mit einem Anstieg des Leitzinses von 0.25% auf 2.0% oder die SNB nimmt gar keine Veränderung am Leitzinssatz in der Schweiz vor.

Falls die Leitzinserhöhung im September 2023 durchgeführt wird, wäre die SARON-Hypothek auch mit der besten Marge am Markt teurer als eine aktuelle Festhypothek über 10 Jahre.

Risiken / Chancen

Der Grund für die Leitzinserhöhungen weltweit waren und sind die hohen Inflationen.

Die Inflationszahlen weltweit kamen nun aber stärker als erwartet zurück und man rechnet in den USA und in Europa bereits im 2024 mit Senkungen der Leitzinsen.

Quelle: UBS Quotes: Übersicht Zinssätze und Inflation in diversen Ländern

In Deutschland beträgt der Leitzins mittlerweile 4.25% und in den USA sind wir sogar bei 5.50%. In Deutschland bezahlt man für seine Hypothek mittlerweile Zinssätze um oder höher als 5.0%. In Amerika liegen die Zinsen bei 7.00%.

Es gibt natürlich Risikofaktoren, die die Inflation wieder antreiben können. Für die Marktwirtschaft und den Immobiliensektor ist es allerdings elementar, dass diese Zinsphase nicht zu lange anhalten wird.

Welche Hypothekenlaufzeiten machen aktuell Sinn?

Aktuell liegen die besten Konditionen für Festhypotheken zwischen 3 und 10 Jahre zwischen 2.30% und 2.40% bei HYPOPARTNER. Die beste SARON-Marge erhält man ab 0.50%. Bei einer Zinserhöhung im September der SNB auf 2.0%, würde man mit dem effektiven Zinssatz schon bei 2.50% liegen. Natürlich sind die aktuellen Prognosen so, dass der Leitzins nächstes Jahr wieder sinken wird. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht.

Es macht Sinn, dass man sich eine Strategie zurechtlegt.

Wer Planungssicherheit aufgrund der persönlichen Überzeugung oder finanziellen Situation benötigt, ist gut beraten, mit dem Grossteil der Finanzierung die Sicherheit am Markt mit einer Festhypothek zu wählen.

Wer finanzielle Flexibilität hat, kann aufgrund der aktuellen Marktsituation den Grossteil der Finanzierung im SARON halten.

Gerne berate ich Sie individuell bei diesem Thema.

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