Wie haben sich die Zinssätze für Hypotheken seit der letzten Einschätzung von HYPOPARTNER Mitte Januar 2023 verändert?

Aktuelle Entwicklung der Nationalbanken und Inflation

Für die Zinspolitik der Schweizerischen Nationalbank ist die Entwicklung der Inflation zentral. Im Januar 2023 ist die Inflation auf 3.3 Prozent gestiegen. Das liegt vor allem an den stark gestiegenen Strompreisen im letzten Jahr, die jeweils jährlich im Januar integriert werden.

Die Teuerung in der Eurozone lag zuletzt im Januar trotz Rückgang immer noch bei 8.5 Prozent. In den USA wurde sie im Dezember mit 6.5 Prozent ausgewiesen, die Januarzahlen sind noch nicht bekannt. In den USA rechnete man mit einem grösseren Rückgang der Inflation.

Die Europäische Zentralbank wird im März 2023 wohl wie geplant den Leitzins nochmals um 0.50 Prozent erhöhen. Auch bei der Amerikanischen Notenbank FED erwartet man aufgrund der starken Konjunkturdaten und der hartnäckigen Inflation einen Anstieg des Leitzinses von 0.50 Prozent. Dadurch erhöht sich auch der Druck auf die Schweizerische Nationalbank, den Leitzins im März um 0.50 Prozent anzusteigen.

Aktuelle Übersicht der weltweiten Zinssätze und Inflation

Quelle: UBS Quotes

Aktuelle Entwicklung der Hypothekarzinssätze in der Schweiz

Seit der letzten Einschätzung von HYPOPARTNER vom 15. Januar 2023 ist der Kapitalmarktzinssatz in CHF über 5 Jahre um 0.38 Prozent gestiegen, der Kapitalmarktzinssatz in CHF über 10 Jahre um 0.32 Prozent.

Die besten aktuellen Zinskonditionen erhält man bei HYPOPARTNER für eine Festhypothek mit einer Laufzeit von 3 Jahren ab 2.10 Prozent, bei 5 Jahren ab 2.24 Prozent und bei 10 Jahren ab 2.45 Prozent.

Kapitalmarktzinssatz über 5 Jahre in CHF

Quelle: UBS Quotes

HYPOPARTNER Empfehlung

Bei einer auslaufenden Hypothek in den kommenden 18 Monaten lohnt es sich, die Situation frühzeitig zu prüfen und bereits Hypothekarofferten einzuholen.

HYPOPARTNER hilft Ihnen diesbezüglich weiter.

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Was ist wichtig beim Kauf einer Immobilie?

Um herauszufinden, ob sich ein Kauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Renditeobjekts lohnt, ist es wichtig, folgende Kennzahlen zu berücksichtigen:

  1. Kaufpreis: Vergleichen Sie den Kaufpreis mit anderen ähnlichen Eigenschaften in der Umgebung, um eine gute Vorstellung von der Marktlage zu bekommen.
  2. Lage: Die Lage ist ein wichtiger Faktor, der den Wert einer Immobilie beeinflusst. Überprüfen Sie, ob sich die Immobilie in einer guten Wohnlage oder in einem lukrativen Vermietungsgebiet befindet.
  3. Rendite: Berechnen Sie die jährliche Netto-Rendite, indem Sie den jährlichen Mietertrag durch den Kaufpreis teilen.
  4. Kosten: Berücksichtigen Sie alle anfallenden Kosten, wie beispielsweise Instandhaltung, Reparaturen, Verwaltungskosten, Steuern und Versicherungen.
  5. Marktentwicklung: Überwachen Sie die aktuelle und zukünftige Marktlage, um zu ermitteln, ob sich ein Kauf lohnt.
  6. Finanzierung: Überprüfen Sie, ob Sie in der Lage sind, eine angemessene Finanzierung für den Kauf zu erhalten.

Vor einem Hauskauf ist es wichtig, folgende Renditeberechnungen zu machen:

  1. Netto-Rendite: Hier berechnet man das Verhältnis zwischen den jährlichen Mieteinnahmen und dem Kaufpreis.
  2. Kapitalrendite: Hier berechnet man das Verhältnis zwischen den jährlichen Mieteinnahmen und dem Gesamtwert des Eigentums.
  3. Gesamtkosten: Hier sollte man alle Kosten wie Kaufpreis, Renovierungskosten, Abschreibungen, Steuern und Verwaltungskosten berücksichtigen.
  4. Cashflow: Hier berechnet man den jährlichen Überschuss aus Einnahmen und Ausgaben.

Es ist wichtig, realistische Schätzungen für Mieteinnahmen und Kosten zu machen und alle Unsicherheiten in die Berechnungen einzubeziehen.

Gerne stehe ich Ihnen bei konkreten Anfragen und Fragen zur Verfügung.

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Die Zinssätze für mittel- bis langfristige Festhypotheken sind zurückgekommen. Wechsel in Festhypothek?

Seit Beginn des Jahres gab es nur eine Richtung für die Zinssätze von Festhypotheken nach oben. Die Richtzinssätze für eine Festhypothek über eine Laufzeit von 10 Jahren lagen noch vor Kurzem deutlich über 3.00 %. Aktuell erhält man Festhypotheken mit einer Laufzeit von 10 Jahren ab 1.90%.

Ein wichtiger Indikator für die Festlegung der Zinssätze von Festhypotheken ist die Rendite der Bundesobligation Eidgenossenschaft mit einer Laufzeit von 10 Jahren. Dieser Zinssatz lag im Juni teilweise klar über 1.40 % und aktuell bewegen wir uns bei einem Zinssatz von 0.548 %. (siehe Grafik unten)

Der Zinsanstieg seit Beginn des Jahres ist auf die Inflation und die Engpässe der Lieferketten zurückzuführen.

Es gibt gute Gründe für einen weiteren Zinsanstieg, beispielsweise für die Bekämpfung der Inflation. Die Schweizer Nationalbank achtet vor allem auf die Entscheidungen der amerikanischen Notenbank (FED) und auf die der Europäischen Zentralbank. (EZB)

Heute erwarten um 20.00 Uhr 75.1% aller Markteilnehmer, dass die amerikanische Notenbank (FED) einen weiteren starken Zinsanstieg von 0.75% vermelden lassen wird.

Die Zinsschwankungen haben in diesem Jahr stark zugenommen und es deutet einiges darauf hin, dass die Volatilität hoch bleibt. Zudem schätze ich die Risiken für eine grössere Zinserhöhung höher ein als eine weitere grössere Zinssenkung.

Für diejenigen, die Sicherheit und Planung höchste Priorität hat, empfehle ich ein Angebot für mittel-/langfristige Festhypotheken einzuholen.

Gerne erstelle ich für dich ein individuelles Finanzierungsangebot.


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Feedback der Kundschaft von HYPOPARTNER

Nach 6 Monaten in der operativen Tätigkeit mit HYPOPARTNER habe ich einige Kundenfeedbacks gesammelt, die ich nun veröffentliche.

 «Ich habe Dario Sauter und HYPOPARTNER über unseren Bekanntenkreis kennengelernt. Ich gab ihm den Auftrag, für die auslaufenden Hypotheken die besten Angebote einzuholen. Für mich war es eine grosse Zeitersparnis, die Angebote nicht selber zu vergleichen und zu verhandeln. Durch Dario habe ich ein deutlich besseres Angebot erhalten als ich es bis anhin hatte. Ich bin sehr zufrieden mit der schnellen, unkomplizierten und reibungslosen Abwicklung des Auftrags. Ich kann ihn allen empfehlen.»

M.H. aus der Region Zürich / November 2021

«Ich musste zwei mal erwähnen, dass ich keine regelmässige Rückzahlungen wünsche. Dies hat dann sehr gut funktioniert. Die Abwicklung über HYPOPARTNER war einfach und unkompliziert. Zudem sind meine Erwartungen bezüglich den Zinskonditionen übertroffen worden.»

I.P. aus der Region Thurgau / Dezember 2021

«Dank HYPOPARTNER konnte ich mir meinen Traum vom Kauf eines Mehrfamilienhauses erfüllen.»

I.W. aus der Region Thurgau / Januar 2022

«Ich bin über Social-Media auf HYPOPARTNER aufmerksam geworden und meine Hypotheken laufen Ende 2022 aus. Dank Dario Sauter habe ich nun eine Lösung gefunden, mit der ich ein viel besseres Angebot erhalten habe, als ich bis jetzt hatte.

Zudem sparte ich viel Zeit und für die Aufwände von HYPOPARTNER musste ich nichts bezahlen.»

A.B. aus der Region Thurgau / März 2022

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Welche Laufzeit soll ich für meine Hypothek wählen?

Seit nun fast einem Jahrzehnt bewegt sich der Leitzins der Schweizerischen Nationalbank knapp über der Grenze von 0% oder darunter. Dieser Zinssatz ist massgebend und beeinflusst die Bildung der Hypothekarzinssätze in der Schweiz.

Wie geht es nun weiter mit der Zinsentwicklung? Bleiben die Zinssätze auf einem tiefen Niveau oder soll ich eine langfristige Hypothek abschliessen, da die Zinssätze bald steigen?

(Quelle: https://www.snb.ch/de/iabout/stat/statrep/id/current_interest_exchange_rates#t2)

Zinsprognose

Der Leitzins der Schweizerischen Nationalbank, sowie auch der Geldmarktzinssatz SARON bewegen sich seit einigen Jahren kaum. Der Geldmarktzinssatz SARON wird nun laufend von allen Schweizer Banken in das Hypothekarsortiment aufgenommen und ersetzt die bekannte LIBOR-Hypothek.

Im ersten halben Jahr sind die langfristigen Zinssätze angestiegen. Ein Indikator dafür ist jeweils die Rendite der Bundesobligationen Eidgenossenschaft. (Laufzeit 10 Jahre, siehe Grafik oben) Grund für den Zinsanstieg der Hypotheken war der Anstieg der Zinssätze an den Kapitalmärkten in Amerika.

HYPOPARTNER rechnet damit, dass die Zinssätze kurz-/mittelfristig auf einem tiefen Niveau bleiben werden. Dafür spricht nicht nur der starke Schweizer Franken, sondern auch die geplante Geldmarktpolitik der USA, von Europa und der Schweiz.

Was heisst das für meine Finanzierungsstrategie?

Bei diesen tiefen Zinssätzen für sämtliche Laufzeiten der Hypotheken, macht es durchaus Sinn, eine langfristige Finanzierung zu wählen. Aufgrund der Aussicht, dass die Zinssätze mittelfristig tief bleiben, empfiehlt sich eine Kombination mit einer flexiblen Geldmarkthypothek SARON.

Die Staffelung der Finanzierungen bezweckt, dass Sie das Risiko minimieren bei Ende der Hypothekenlaufzeit das gesamte Schuldkapital zu einem vielleicht ungünstigen Marktzeitpunkt zu verlängern. Daher ist eine Kombination von einer langfristigen Hypothek mit einer Geldmarkthypothek SARON sinnvoll.

Somit haben Sie immer noch die Möglichkeit bei Auslauf der Finanzierung beide Hypotheken abzulösen und bleiben in einer guten Verhandlungsposition gegenüber der Bank, Versicherung oder Pensionskasse.

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