Wie sind die aktuellen Entwicklungen am Schweizer Hypothekenmarkt?

Die Zinssätze für Festhypotheken sind in der Schweiz seit der letzten Einschätzung von HYPOPARTNER im April zurückgekommen. Einige Experten gehen davon aus, dass der Höhepunkt des Zinsanstieges nun erreicht ist. Was sind die Gründe dafür?

Aktuelle Situation

Die Inflation ist weiter gesunken von 2.9% im März 2023 auf 2.6% im April 2023. Das Zielband der Inflation von der SNB von maximal 2.0% rückt damit immer näher. Ein weiter Grund ist der Rückgang der Bautätigkeit.

Ein weiterer Stützpunkt für tiefere Zinsaussichten ist der Rückgang der Bautätigkeit in der Schweiz. Höhere Finanzierungskosten, grössere Baukosten und die knappe Renditeaussichten im Verhältnis zum Risiko sind Gründe dafür. Durch die Zuwanderung und Wohnungsknappheit kommt die Schweiz unter Druck die Rahmenbedingungen für Bautätigkeiten attraktiver zu gestalten.

Die Inflation in Europa und USA liegen bei über 5.0%, daher wurde der Leitzins der jeweiligen Nationalbanken erneut erhöht und die Leitzinsen liegen mittlerweile deutlich über den Zinsen in der Schweiz.

Ausblick

Im Juni 2023 rechnet HYPOPARTNER mit einem weiteren Zinsschritt von 0.25%. Damit würde der Leitzins der Nationalbank bei 1.75% liegen. Anschliessend rechne ich mit keinen weiteren Zinsschritten in diesem Jahr in der Schweiz.

Der Referenzzinssatz wird durch die erhöhten Geldmarkt-/Festhypotheken vermutlich im Sommer oder Herbst 2023 steigen. Damit werden auch die Mieten in der ganzen Schweiz steigen. Diese Entwicklung wird die Inflation nochmals befeuern, da Wohnen und Energie über 25% des Schweizerischen Warenkorbs ausmachen.

Die Zinssätze für Festhypotheken sind seit Mitte April teilweise um fast 0.30% zurückgekommen. Es lohnt sich bei Verlängerungen und anstehenden Käufen/Finanzierungen, sich frühzeitig Gedanken zu machen und eine Strategie zu definieren.

 Gerne unterstütze ich Sie bei Ihrem Anliegen.

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Kann ich meine Liegenschaft oder Wohnung in Deutschland zu attraktiveren Zinskonditionen in CHF in der Schweiz fixieren?

Aktuelle Zinssituation

Die Zinskonditionen in der Schweiz in CHF sind deutlich tiefer als in Deutschland und Europa. Der Leitzins in der Schweiz liegt bei 1.50% und der Leitzins der Europäischen Zentralbank bei 3.50%. Die Zinsdifferenz ist auch auf dem Hypothekar- und Immobilienmarkt in Deutschland spürbar. Dies hat vor allem damit zu tun, dass die Inflationsraten in Europa und in Deutschland spürbar höher waren und sind als in der Schweiz. Die höheren Zinserhöhungen seit der Tiefzinsphase in Europa im Gegensatz zur Schweiz sollte die Inflation schnellstmöglich eindämmen.

Quelle: UBS Quotes

Gibt es Schweizer Finanzinstitute, die Liegenschaften oder Wohnungen in Deutschland in CHF finanzieren?

Viele Schweizer Bankinstitute haben sich aus dem Hypothekargeschäft in Deutschland zurückgezogen und bieten keine Finanzierungen mehr an für Liegenschaften oder Wohnungen in Deutschland. Es gibt einige wenige Schweizer Finanzinstitute, die nach wie vor Hypotheken in CHF für Deutschland domizilierte Kundschaft mit deutschen Liegenschaften anbieten. Aufgrund der Zinssituation in Deutschland ist das aktuell ziemlich spannend. Für diverse Laufzeiten bei Festhypotheken ist die Zinsdifferenz bei ca. 1.00%. Es lohnt sich also für deutsche Liegenschaften Hypothekarangebote in der Schweiz einzuholen.

Ob Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen oder Renditeobjekte in Deutschland. HYPOPARTNER hilft Ihnen bei Finanzierungsmöglichkeiten weiter.

Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anliegen zur Verfügung.

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Wie geht es weiter mit den Hypothekenzinssätzen am Schweizer Markt nach einem turbulenten 1. Quartal 2023?

Aktuelle Situation

Die Differenz zwischen der Geldmarkthypothek SARON und den Festhypotheken in der Schweiz ist seit dem Zinsanstieg von Ende März 2023 der Schweizer Nationalbank wieder kleiner geworden. Der SARON bewegt sich aktuell leicht unter dem Leitzins der Schweizer Nationalbank bei ca. 1.41%. Wenn man dies mit einer SARON-Marge von 0.60% (sehr gute Konditionen) berechnet, liegen wir bei der SARON-Hypothek bei mittlerweile über 2.00%. Im Juni 2023 rechnet man mit einem weiteren Zinsschritt der Schweizer Nationalbank von 0.25%. Anschliessend kalkuliert der Markt kurz- bis mittelfristig keine weiteren Zinsschritte ein.

Wo liegen aktuell die Festhypotheken?

Die Festhypotheken liegen leicht höher als die SARON-Hypothek. Die besten Konditionen bei HYPOPARTNER sehen aktuell wie folgt aus.

Quelle: www.hypo-partner.ch

Die Schwankungen sind seit einiger Zeit ziemlich stark bei sämtlichen Laufzeiten für Festhypotheken. Hier ein Beispiel des Kapitalmarktzinssatzes für 10 Jahre. Wir sprechen hier von Schwankungen von bis zu 25% innerhalb von 1 ½ Monaten.

Quelle: UBS Quotes

Wie geht es weiter mit den Zinssätzen?

Insgesamt haben sich die Märkte seit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wieder beruhigt und mit den kommenden Zinsschritten glaubt der Markt, dass man die Inflation in den Griff bekommt.

Die internationalen Zinsmärkte, welche viel höhere Zinsschritte erlebten als die Schweiz weisen mittlerweile eine inverse Zinskurve auf. Dies ist ein Zeichen für eine bevorstehende Rezession. Die Inflation in Europa und in den USA ist immer noch auf hohem Niveau und auch in der Schweiz sind wir noch nicht im Zielband der Schweizerischen Nationalbank.

Gegen weitere Zinserhöhungen spricht die globale Finanzstabilität. Durch die rapiden Zinserhöhungen kamen einige Banken mächtig unter Druck.

Trotz einigen Risiken rechnen viele Experten, dass die Zinssätze für Festhypotheken stagnieren und mittelfristig sogar zurückgehen. HYPOPARTNER rechnet kurzfristig ebenfalls mit stagnierenden Zinssätzen bei den Festhypotheken.

Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anliegen zur Verfügung.

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Wie haben sich die Zinssätze für Hypotheken seit der letzten Einschätzung von HYPOPARTNER Mitte Januar 2023 verändert?

Aktuelle Entwicklung der Nationalbanken und Inflation

Für die Zinspolitik der Schweizerischen Nationalbank ist die Entwicklung der Inflation zentral. Im Januar 2023 ist die Inflation auf 3.3 Prozent gestiegen. Das liegt vor allem an den stark gestiegenen Strompreisen im letzten Jahr, die jeweils jährlich im Januar integriert werden.

Die Teuerung in der Eurozone lag zuletzt im Januar trotz Rückgang immer noch bei 8.5 Prozent. In den USA wurde sie im Dezember mit 6.5 Prozent ausgewiesen, die Januarzahlen sind noch nicht bekannt. In den USA rechnete man mit einem grösseren Rückgang der Inflation.

Die Europäische Zentralbank wird im März 2023 wohl wie geplant den Leitzins nochmals um 0.50 Prozent erhöhen. Auch bei der Amerikanischen Notenbank FED erwartet man aufgrund der starken Konjunkturdaten und der hartnäckigen Inflation einen Anstieg des Leitzinses von 0.50 Prozent. Dadurch erhöht sich auch der Druck auf die Schweizerische Nationalbank, den Leitzins im März um 0.50 Prozent anzusteigen.

Aktuelle Übersicht der weltweiten Zinssätze und Inflation

Quelle: UBS Quotes

Aktuelle Entwicklung der Hypothekarzinssätze in der Schweiz

Seit der letzten Einschätzung von HYPOPARTNER vom 15. Januar 2023 ist der Kapitalmarktzinssatz in CHF über 5 Jahre um 0.38 Prozent gestiegen, der Kapitalmarktzinssatz in CHF über 10 Jahre um 0.32 Prozent.

Die besten aktuellen Zinskonditionen erhält man bei HYPOPARTNER für eine Festhypothek mit einer Laufzeit von 3 Jahren ab 2.10 Prozent, bei 5 Jahren ab 2.24 Prozent und bei 10 Jahren ab 2.45 Prozent.

Kapitalmarktzinssatz über 5 Jahre in CHF

Quelle: UBS Quotes

HYPOPARTNER Empfehlung

Bei einer auslaufenden Hypothek in den kommenden 18 Monaten lohnt es sich, die Situation frühzeitig zu prüfen und bereits Hypothekarofferten einzuholen.

HYPOPARTNER hilft Ihnen diesbezüglich weiter.

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Was ist wichtig beim Kauf einer Immobilie?

Um herauszufinden, ob sich ein Kauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Renditeobjekts lohnt, ist es wichtig, folgende Kennzahlen zu berücksichtigen:

  1. Kaufpreis: Vergleichen Sie den Kaufpreis mit anderen ähnlichen Eigenschaften in der Umgebung, um eine gute Vorstellung von der Marktlage zu bekommen.
  2. Lage: Die Lage ist ein wichtiger Faktor, der den Wert einer Immobilie beeinflusst. Überprüfen Sie, ob sich die Immobilie in einer guten Wohnlage oder in einem lukrativen Vermietungsgebiet befindet.
  3. Rendite: Berechnen Sie die jährliche Netto-Rendite, indem Sie den jährlichen Mietertrag durch den Kaufpreis teilen.
  4. Kosten: Berücksichtigen Sie alle anfallenden Kosten, wie beispielsweise Instandhaltung, Reparaturen, Verwaltungskosten, Steuern und Versicherungen.
  5. Marktentwicklung: Überwachen Sie die aktuelle und zukünftige Marktlage, um zu ermitteln, ob sich ein Kauf lohnt.
  6. Finanzierung: Überprüfen Sie, ob Sie in der Lage sind, eine angemessene Finanzierung für den Kauf zu erhalten.

Vor einem Hauskauf ist es wichtig, folgende Renditeberechnungen zu machen:

  1. Netto-Rendite: Hier berechnet man das Verhältnis zwischen den jährlichen Mieteinnahmen und dem Kaufpreis.
  2. Kapitalrendite: Hier berechnet man das Verhältnis zwischen den jährlichen Mieteinnahmen und dem Gesamtwert des Eigentums.
  3. Gesamtkosten: Hier sollte man alle Kosten wie Kaufpreis, Renovierungskosten, Abschreibungen, Steuern und Verwaltungskosten berücksichtigen.
  4. Cashflow: Hier berechnet man den jährlichen Überschuss aus Einnahmen und Ausgaben.

Es ist wichtig, realistische Schätzungen für Mieteinnahmen und Kosten zu machen und alle Unsicherheiten in die Berechnungen einzubeziehen.

Gerne stehe ich Ihnen bei konkreten Anfragen und Fragen zur Verfügung.

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Warum werden über 90 Prozent der Hypotheken in der Schweiz direkt über Banken oder Kreditgeber abgeschlossen und nicht über Hypothekenvermittler?

Aktuelle Statistik der Hypothekarvermittler in der Schweiz

Bei einem jährlich platzierten Hypothekenvolumen von rund 200 Milliarden Franken liegt der Anteil der Hypothekarvermittler im Jahr 2021 bei rund sechs Prozent. Jedoch ist das Wachstum in den letzten 5 Jahren erstaunlich. Im Jahr 2016 wurde noch weniger als CHF 1 Milliarde an Kreditgeber in der Schweiz vermittelt, im Jahr 2021 sind es bereits CHF 11 Milliarden. Das entspricht einem Wachstum von knapp 30 Prozent alleine im Jahr 2021.

In Deutschland und in Frankreich werden über 50 Prozent der Hypotheken über Hypothekenbroker/-vermittler abgeschlossen. Warum werden in der Schweiz noch viele Hypotheken direkt über die Banken fixiert?

  1. Tradition: In der Schweiz haben Banken eine lange Tradition im Bereich Hypothekenkredite und viele Kunden vertrauen auf die Dienstleistungen und das Know-How dieser Institutionen.
  2. Bekanntheit: Banken haben in der Regel eine größere Bekanntheit und eine größere Präsenz in der Öffentlichkeit, was es ihnen ermöglicht, ihre Dienstleistungen einer größeren Zielgruppe anzubieten.
  3. Vertrauen: Viele Kunden haben ein Vertrauensverhältnis zu ihrer Bank aufgebaut und fühlen sich wohler dabei, ihre Finanzdienstleistungen bei einer Institution zu beziehen, bei der sie bereits ein Konto haben.
  4. Einfache Verfügbarkeit: Banken sind in der Regel leicht zugänglich, da sie in vielen Orten präsent sind und ihre Dienstleistungen oft online anbieten.

Nimmt das Wachstum von Hypothekenvermittlern in der Schweiz weiter zu?

Die Statistik hat in den letzten Jahren gezeigt, dass das Wachstum der Hypothekenabschlüsse über Hypothekenvermittler zunimmt. Es gibt weitere Faktoren, die darauf hinweisen könnten, dass das Wachstum von Hypothekenabschlüssen über Hypothekenbroker in der Schweiz weiter zunimmt.

  1. Wettbewerb: Mit der zunehmenden Konkurrenz auf dem Hypothekenmarkt in der Schweiz könnten immer mehr Kunden auf die Dienstleistungen von Hypothekenbrokern zurückgreifen, um die besten Angebote zu vergleichen und zu finden.
  2. Technologie: Mit der zunehmenden Verfügbarkeit und Verwendung von Technologie, die es Kunden ermöglicht, online Angebote zu vergleichen und zu beantragen, könnten immer mehr Kunden den Weg zu Hypothekenbrokern finden.
  3. Kundenbedürfnisse: Kunden haben heutzutage eine größere Anforderung an die Flexibilität und Transparenz in Finanzdienstleistungen, was Hypothekenbroker in der Lage sind zu bieten.
  4. Bewusstsein: das Bewusstsein für die Dienstleistungen von Hypothekenbrokern nimmt zu und potenzielle Kunden werden sich immer mehr darüber informieren und es in Betracht ziehen.

Welche Vorteile bieten Hypothekenvermittler gegenüber Banken?

  1. Breiteres Angebot: Hypothekenbroker arbeiten mit vielen verschiedenen Kreditgebern zusammen und können daher ihren Kunden eine größere Auswahl an Hypothekenprodukten anbieten.
  2. Vergleichsmöglichkeiten: Hypothekenbroker können die Angebote verschiedener Kreditgeber vergleichen und ihren Kunden das beste Angebot empfehlen.
  3. Flexibilität: Hypothekenbroker wie HYPOPARTNER bieten Ihre Dienstleistungen unverbindlich und kostenlos an.
  4. Individuelle Betreuung: Hypothekenbroker können sich auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden einstellen und eine maßgeschneiderte Lösung anbieten.
  5. Spezialisierung: Hypothekenbroker haben in der Regel eine spezielle Ausbildung und Erfahrung im Bereich Hypothekenkredite, was es ihnen ermöglicht, ihren Kunden eine qualifizierte Beratung anzubieten.
  6. Zeitersparnis: Hypothekenbroker können potenzielle Kunden Zeit sparen, da sie die Angebote von verschiedenen Banken schneller vergleichen können und so die Suche nach dem besten Angebot beschleunigen.

Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anliegen zur Verfügung.

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Kann ich im aktuellen Marktumfeld meine Hypotheken kostenlos auflösen?

Mit dem Ende der Negativzinsen gibt es nun wieder attraktivere Zinskonditionen am Schweizer Markt.

Ein Finanzinstitut finanziert klassischerweise eine Hypothek mit den Kontoguthaben der Sparer. Alternativ oder kombiniert kann eine Bank sich über den Kapitalmarkt refinanzieren. Diese Art von Refinanzierung ist kostenintensiver dafür sichert man sich über die Laufzeit der Hypothek ab.

Der Swap-Satz ist der effektive Zinssatz den man am Kapitalmarkt für unterschiedliche Laufzeiten für den jeweiligen Anbieter von Hypotheken zahlt. Darauf werden die Risikokosten und die Kundenmarge gerechnet und so erhält man den Kunden Zinssatz für die entsprechende Laufzeit von Hypotheken.

Aktuelle Übersicht Swap Interest Rates CHF / Schweiz

Quelle: UBS Quotes

Gibt es eine Möglichkeit, dass ich aufgrund der aktuellen Marktlage meine Hypotheken kostenlos auflösen kann?

Es gibt immer wieder Gründe für die Auflösung einer Hypothek, beispielsweise beim Verkauf eines Eigenheims oder bei einer Scheidung/Trennung.

Die Bank rechnet bei der Auflösung einer laufenden Festhypothek die Restlaufzeit, die Refinanzierungskosten, die Kundenmarge und den Wiederanlagesatz am Kapitalmarkt ein.

Aufgrund des Zinsanstieges kann die Bank das Geld nun, je nach Hypothekarvertrag, attraktiver am Kapitalmarkt anlegen und erzielt je nach Auflösung Gewinn.

Je nach Marktsituation und für Hypothekarnehmer, die von weiter ansteigenden Zinsen in der Schweiz ausgehen, kann die Auflösung Sinn machen um eine neue Hypothek abzuschliessen.

Wie sieht die internationale Lage hinsichtlich Inflation und Zinsen aus?

Die Schweiz hat im Gegensatz zum Ausland eine tiefere Inflation. Ein starker Franken macht importierte Güter günstiger oder mindert zumindest die Teuerung. Auch die restriktive Geldpolitik der Schweizer Nationalbank, die früh auf die Inflationssignale reagiert hat, hat die Inflation im Land gebremst.

Vor allem die hohen Energiepreise tragen einen Grossteil zu der Inflation weltweit bei. Durch den Anstieg der Kreditzinsen werden die Mieten verzögert hochgehen. Die Mieten machen einen Grossteil der Inflation aus, was zu einem Anstieg der Inflation im nächsten Jahr führen könnte. Auch eine dramatische Situation im Winter mit den Energiepreisen könnte zu einer hohen Inflation führen.

Es ist wichtig sich diesbezüglich beraten zu lassen und verschiedene Szenarien zu analysieren und zu besprechen. Gerne stehe ich Ihnen diesbezüglich zur Verfügung.

HYPOPARTNER – Dario Sauter

+41 71 508 55 65

dario.sauter@hypo-partner.ch

Aktuelle Übersicht der Inflation / Leitzins der Nationalbanken / Zinssätze am Kapitalmarkt

Quelle: UBS Quoteseine

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Die Zinssätze für mittel- bis langfristige Festhypotheken sind zurückgekommen. Wechsel in Festhypothek?

Seit Beginn des Jahres gab es nur eine Richtung für die Zinssätze von Festhypotheken nach oben. Die Richtzinssätze für eine Festhypothek über eine Laufzeit von 10 Jahren lagen noch vor Kurzem deutlich über 3.00 %. Aktuell erhält man Festhypotheken mit einer Laufzeit von 10 Jahren ab 1.90%.

Ein wichtiger Indikator für die Festlegung der Zinssätze von Festhypotheken ist die Rendite der Bundesobligation Eidgenossenschaft mit einer Laufzeit von 10 Jahren. Dieser Zinssatz lag im Juni teilweise klar über 1.40 % und aktuell bewegen wir uns bei einem Zinssatz von 0.548 %. (siehe Grafik unten)

Der Zinsanstieg seit Beginn des Jahres ist auf die Inflation und die Engpässe der Lieferketten zurückzuführen.

Es gibt gute Gründe für einen weiteren Zinsanstieg, beispielsweise für die Bekämpfung der Inflation. Die Schweizer Nationalbank achtet vor allem auf die Entscheidungen der amerikanischen Notenbank (FED) und auf die der Europäischen Zentralbank. (EZB)

Heute erwarten um 20.00 Uhr 75.1% aller Markteilnehmer, dass die amerikanische Notenbank (FED) einen weiteren starken Zinsanstieg von 0.75% vermelden lassen wird.

Die Zinsschwankungen haben in diesem Jahr stark zugenommen und es deutet einiges darauf hin, dass die Volatilität hoch bleibt. Zudem schätze ich die Risiken für eine grössere Zinserhöhung höher ein als eine weitere grössere Zinssenkung.

Für diejenigen, die Sicherheit und Planung höchste Priorität hat, empfehle ich ein Angebot für mittel-/langfristige Festhypotheken einzuholen.

Gerne erstelle ich für dich ein individuelles Finanzierungsangebot.


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Als Ausländerin und Ausländer in der Schweiz Wohneigentum kaufen. Was muss ich dabei wissen und beachten?

Je nach Aufenthaltsbewilligung und Staatsangehörigkeit ist es möglich für Ausländerinnen und Ausländer Wohneigentum zu erwerben in der Schweiz.

In diesem Beitrag wird dir alles Wissenswertes über die Anforderungen für den Kauf einer Immobilie aufgezeigt.

Benötige ich eine Kaufbewilligung als Ausländer:in für den Erwerb einer Immobilie in der Schweiz?

Viele Schweizerinnen und Schweizer träumen vom eigenen Haus. Um Ihren Traum zu erfüllen, müssen Sie sich jedoch zunächst durch eine Reihe von Verfahren und Gesetzen navigieren. Ausländerinnen und Ausländer sollten außerdem prüfen, ob für den Erwerb von Wohnimmobilien eine Kaufbewilligung erforderlich ist.

Tatsächlich ist eine Aufenthaltserlaubnis nicht für alle Ausländerinnen und Ausländer erforderlich und hängt von ihrer Staatsangehörigkeit und ihrem Aufenthaltsstatus ab. Die Kaufbewilligung basiert auf dem Schutz des Schweizer Bodens. Es soll verhindern, dass Schweizer Bauland in den Besitz von Ausländerinnen und Ausländer gelangt.

EU / EFTA Staatsangehörige

EU / EFTA Staatsangehörige haben die gleichen Erwerbsrechte wie Schweizerinnen und Schweizer. Eine zusätzliche Genehmigung oder Bewilligung ist nicht notwendig.

Drittstaatenangehörige mit einer B-Bewilligung

Personen, welche in der Schweiz wohnhaft sind mit einer Drittstaatangehörigkeit benötigen für folgende Fälle eine Bewilligung:

  • Wohnungen in Apartment-Hotels
  • Zweitwohnungen ohne Vermietungsoption
  • Ferienwohnungen mit vorübergehender Vermietung

Wenn das Wohneigentum, das Bauland oder die Immobilie als Hauptwohnsitz dient,

so braucht es keine Bewilligung, wenn folgende Faktoren erfüllt werden.

  • Besitz einer gültigen Aufenthaltsbewilligung
  • Die Immobilie dient als Hauptwohnsitz und wird nicht weitervermietet
  • Kauf und Baustart der Immobilie finden im selben Jahr statt

Personen mit einer Niederlassungsbewilligung C

Bürgerinnen und Bürger mit einer Niederlassungsbewilligung C haben die gleichen Erwerbsrechte wie Schweizerinnen und Schweizer. Eine zusätzliche Genehmigung oder Bewilligung ist nicht notwendig.

Grenzgängerinnen und Grenzgänger (G-Bewilligung)

Als Grenzgängerin oder Grenzgänger mit EU/EFTA-Angehörigkeit hat man die Möglichkeit, in der Umgebung des Arbeitsorts ohne Bewilligung eine Zweitwohnung zu kaufen. Voraussetzung dafür ist, dass die Zweitwohnung nicht fremdvermietet wird.

Drittstaatenangehörige (nicht in der Schweiz ansässig)

Drittstaatenangehörige benötigen eine Kaufbewilligung für den Erwerb von Immobilien oder Bauland.

Wo erhalte ich die Kaufbewilligung für den Erwerb einer Immobilie?

Zuständig für die Vergabe der Kaufbewilligung ist die jeweilige kantonale Behörde der Ortschaft, zu der das Grundstück oder die Immobilie gehört.

Wer eine Bewilligung benötigt oder deren Bedarf zur Sicherheit abklären möchte, muss sich somit als Erstes an die zuständige kantonale Behörde wenden. Ob die Bewilligung ausgestellt wird, hängt vom jeweiligen Kanton und von der Art der Immobilie ab.

Wird der Antrag genehmigt, kommt in einem nächsten Schritt die Finanzierung ins Spiel. Diesbezüglich unterscheiden sich die Voraussetzungen der Kreditvergabe für Personen mit einer B-, C- und G-Bewilligung nicht grundlegend von denjenigen für Schweizerinnen und Schweizer. Grundvoraussetzung sind ebenfalls ein geregeltes Einkommen sowie ausreichend Bonität.

Wo kann ich mich melden, wenn ich Fragen zur Kaufabwicklung oder  Finanzierungsmöglichkeiten habe?

In der Schweiz gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten beim Kauf einer Immobilie. Zusätzlich gilt es, die steuerlichen Angelegenheiten sowie die Vorsorgesituation im Detail zu analysieren, um die beste Lösung für Sie zu finden.

In der jüngeren Vergangenheit habe ich mehrere Finanzierungslösungen für Ausländerinnen und Ausländer gefunden und begleite Sie gerne während Ihres Kaufprozesses.

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dario.sauter@hypo-partner.ch

 

 

 

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Du hast ein Familienmitglied, Bekannte oder Freunde, die eine Hypothek suchen?

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Wie läuft das konkret ab?

  1. Du empfiehlst HYPOPARTNER weiter und übermittelst die Kontaktdaten via Telefon, E-Mail, Social Media oder Webseite an uns weiter zur Kontaktaufnahme.
  2. Es erfolgt ein Hypothekenabschluss innerhalb der nächsten 12 Monate. (Neukauf oder Ablösung)
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Oftmals ist das ausschlaggebende Kriterium die Höhe des Zinssatzes für den Abschluss einer Hypothek. Es gibt noch viele weitere Themen, die zu beachten sind, wie zum Beispiel die Höhe der Finanzierung, Vorsorge, Steuern.

HYPOPARTNER ist dein Experte und unterstützt dich bei diesen Themen.

Hast du noch Fragen?

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